Wer bin ich?

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Ich habe ein Problem. So packe ich es an!

Das Wort

Wenn du es schaffst, dich bei Stress und Ärger zu beruhigen, hast du schon viel geschafft! Es kann aber gut sein, dass der Grund deines Stress oder Ärgers immer noch da ist – dass du also ein Problem hast. Was dann?

 

Wenn man ein Problem hat, kann uns das sehr belasten.

Elea zum Beispiel hat ein Problem: Sie hat auf dem Pausenplatz gehört, wie ihre Kolleginnen sie "fette Sau" genannt haben. In der Tat ist sie übergewichtig. Diese Beleidigungen sind für sie wie Fäuste ins Gesicht. Was nun? Wie soll sie reagieren?

Bei Problemen bewährt es sich, drei Schritte zu befolgen:

  1. Erkenne dein Problem und sage zu dir: STOPP! Ich habe ein Problem.
  2. Denke nach. Welche Lösungsmöglichkeiten habe ich? Welches ist die beste Idee (fair, vernünftig, gesund)?
    Sieh hier, wie du gute Lösungen findest… Denke selber gründlich nach und suche nach Ideen. Schreibe alle Ideen auf; Frage Freund:innen, Eltern, Lehrpersonen usw. nach ihren Ideen; Recherchiere im Internet oder lese in Ratgeber-Büchern, ob du zu deinem Problem Ideen findest; Lass dich beraten: Frage Fachpersonen, melde dich bei einer Beratungsstelle. 

    Hast du ein paar Lösungen gefunden, entscheide dich für die, die deiner Meinung nach die grösste Erfolgschance hat.
  3. Los! Ich versuch‘s und beobachte, was geschieht.
    Sieh hier Näheres zum dritten Schritt... Wenn du die Lösung umgesetzt hast, überprüfe, ob sich die Situation verbessert hat oder das Problem sogar behoben ist.

    Wenn nicht, überlege dir, warum nicht, und versuche eine nächste Lösung. Vielleicht braucht es mehrere Anläufe, bevor das Problem wirklich gelöst ist.

    Wenn du beharrlich dranbleibst, kann dir das Suchen nach guten Lösungen im Leben sehr nützlich sein.

Elea hat diese Schritte befolgt. Sieh dir an, wie... Schritt 1: Elea erkennt, dass sie ein Problem hat: „Ich mag es nicht, wenn andere mich beleidigen und hinter meinem Rücken über mich sprechen. Ich will so akzeptiert werden, wie ich bin!

Schritt 2: Elea denkt nach: „Welche Möglichkeiten habe ich? Ich könnte meiner Freundin sagen, sie solle den anderen sagen, sie sollen mich nicht beleidigen. Der Nachteil ist aber, dass ich so nicht weiss, was wirklich gesprochen wird. Ich könnte die anderen direkt ansprechen und ihnen sagen, dass ich es nicht mag, wenn sie hinter meinem Rücken schlecht über mich reden und dass ich respektiert werden möchte. Das braucht aber Mut! Und es kann sein, dass sie mich auch dann fertig machen. Ich kann auch gar nichts sagen und versuchen, abzunehmen. Das Problem ist aber: Das wird nicht so schnell gehen! Ich könnte auch die nette Mathelehrerin um Hilfe bitten. Aber nein, das ist dann petzen, das will ich nicht. 

O.k., ich entscheide mich dafür, die anderen direkt anzusprechen. Ich werde ihnen mitteilen, dass ich versuche abzunehmen und dass ich nicht möchte, dass sie mich als fette Sau bezeichnen. Reagieren sie schlecht, werde ich ihnen sagen, dass sie kein Recht haben, mich schlecht zu behandeln.

Schritt 3: Elea handelt und beobachtet, dass ihre Kolleginnen überrascht sind, als sie von ihr direkt auf ihr Verhalten angesprochen werden. Auf Eleas Mitteilung hin, dass sie nicht als „fette Sau“ bezeichnet werden möchte und im Übrigen vorhat, abzunehmen, sagen sie nicht viel. Elea ist klar, dass sie nun weiter beobachten muss, was geschieht. Sie nimmt sich vor, weiterhin aktiv auf ihre Kolleginnen zuzugehen und mit ihnen über dies und jenes zu reden. 

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Rahel Jünger

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