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Hier sind ein paar Hinweise für einen problematischen Medienkonsum:
„Ja, ich denke auch in der Schule öfter daran, was die nächsten Schritte im Spiel sind. Manchmal kann ich mich dann gar nicht mehr richtig konzentrieren.”
„Letztens ging bei uns in der Straße zwei Tage lang das Internet nicht. Da bin ich fast durchgedreht…Ich war total unruhig und nervös.“
„Früher habe ich noch nicht so viel gespielt, vielleicht so ein oder zwei Stunden am Tag. Seit ich World of Warcraft spiele, wird das immer länger, inzwischen so 7 oder 8 Stunden am Tag. Man kann da nicht einfach so aufhören. Dann lässt man die anderen hängen.“
Ich habe schon öfter versucht, weniger zu spielen. Meistens klappt das auch für ein paar Tage, aber dann spiele ich wieder genauso viel wie vorher.“
„Früher habe ich noch nicht so viel gespielt, da war ich noch im Fußball, da hatten wir immer Training und am Wochenende Spiele. Aber seit ein paar Monaten gehe ich nicht mehr hin. Also habe ich auch mehr Zeit zum Spielen.”
„Wenn ich abends noch zocke, kann ich danach oft nicht einschlafen und liege noch lange wach. Morgens bin ich dann total müde und sage mir dann, dass ich heute früher ins Bett gehe. Meistens klappt das dann aber doch nicht.”
„Meine Eltern haben immer überprüft, ob der Computer noch warm ist um zu sehen, ob ich länger gespielt habe. Ich habe dann Kühlpacks drauf gelegt, damit er schneller abkühlt.“
„Wenn ich schlechte Noten oder andere Probleme mit der Familie hatte, habe ich versucht, die mit Computerspielen zu verdecken und mich abzulenken. Dadurch sind weitere Probleme entstanden und dann ging es so weiter.”
„Ich denke, ich wäre nicht sitzen geblieben, wenn ich weniger gespielt und dafür mehr gelernt hätte.“
Kommen dir die Hinweise bekannt vor, wenn du an deinen täglichen Umgang mit Internet und mobilen Geräten denkst?
Falls ja: Mach doch mal den Medienabhängigkeits-Test:
Er hilft dir zu erkennen, ob dein Umgang mit Onlineaktivitäten im grünen Bereich liegt oder ob du bei einem problematischen Konsum über deine Mediennutzung nachdenken solltest.
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Test: Medienabhängigkeit
