Medienabhängigkeit

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Was ist Medienabhängigkeit?

Ey du Suchti, leg mal dein Handy weg!“ „Gestern erstmal Outer Banks durchgesuchtet“. Wir verwenden das Wort Sucht häufig im Alltag. Aber was steckt wirklich hinter einer Medienabhängigkeit?

„Internetsucht“, „Spiele-Sucht“, „Handy-Sucht“, „Chatsucht“, „Computersucht“ oder „Mediensucht“. Ist dir einer der Begriffe in deiner Schule, in deiner Familie oder unter Freund*innen schon einmal begegnet?

Die Begriffe beschreiben im Großen und Ganzen dasselbe, nämlich: die Sucht nach der Beschäftigung mit (bestimmten) digitalen Medien

Wir haben den Ausdruck „Medienabhängigkeit“ gewählt, um einen übergeordneten Begriff für übermäßiges Zocken, Chatten, Posten, Liken oder Streamen von Videos und Filmen zu finden. 

Was bedeutet Medienabhängigkeit eigentlich? 

Ist es nur die nervige Überbesorgnis der Eltern oder Lehrer*innen? Oder doch eine ernste Gefahr, auf die man achten und vor der man sich schützen sollte?

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 Jemand, der von WhatsApp und Instagram abhängig ist, ist in der Regel nicht gleich auch abhängig nach Computerspielen und umgekehrt. Deshalb sind viele Expert*innen der Meinung, dass bei der digitalen Abhängigkeit zwischen Gaming, Streaming und Social Media unterschieden werden sollte:  

#SocialMedia-Abhängigkeit: 

Damit meinen wir die Sucht nach der Beschäftigung mit sozialen Medien, wie z.B. WhatsApp, Snapchat, Instagram, Facebook, Google+ und anderen Diskussions- oder Fan-Foren. Auch Video- und Filmportale wie YouTube zählen dazu, da diese Plattformen durch die Möglichkeit zu chatten, kommentieren oder linken den Social-Media-Plattformen sehr ähnlich sind. 


#Gaming-Abhängigkeit:

Streng genommen ist mit dem Begriff „Internet-Gaming-Sucht“ die Sucht nach der Beschäftigung mit internetbasierten Computer-, Konsolen- oder Smartphone- Spielen wie z.B. League of Legends (LoL), Fifa, Fortnite oder Candy Crush gemeint. Natürlich kann neben der Nutzung von Online-Spielen auch die Nutzung von Offline-Spielen ein problematisches Ausmaß erreichen. Deshalb verwenden wir den Begriff „Gaming-Sucht“ und meinen damit die Sucht nach Online- und/ oder Offline-Games.


#Streaming-Abhängigkeit:

Bei einer Streaming-Abhängigkeit meinen wir das Anschauen von Serien, Filmen, Dokus, Shows oder Clips auf Streaming-Diensten wie Amazon Prime, Netflix, Sky oder Disney+. Das Live-Streaming von Online-Games über z.B. Twitch hingegen unterscheidet sich davon, weil du über einen Chat mit den Streamer*innen chatten kannst. Deshalb empfehlen wir dir, auch einen Blick auf die Informationen zu Social Media zu werfen. 


Eine Medienabhängigkeit entsteht, wenn man viel Zeit mit Games, auf Social Media oder Streaming-Diensten verbringt und ohne sie nicht mehr klarkommt. Dabei spielen die Regelmäßigkeit (wie oft), die Dauer (wie lang) und die Vernachlässigung von Hobbies und Aufgaben eine entscheidende Rolle. Aber woran erkennt man das?

Das merkt man daran, dass Betroffene den Konsum nicht mehr im Griff haben, das heißt keine Kontrolle mehr wie lange und wie oft Medien genutzt werden. Andere Sachen wie Hausaufgaben oder Chillen mit Freund*innen vernachlässigen sie. Betroffene können stundenlang zocken, Serien schauen oder online sein, um Feedback zu bekommen. Obwohl es schon Ärger mit Eltern oder Stress in der Schule gibt, ignorieren sie oft Warnungen oder Kritik von anderen und können sich nicht bremsen. Anfangs merkt man die Medienabhängigkeit vielleicht nicht so sehr, weil das Zocken, Chatten oder Streamen ja auch Spaß macht. Die negativen Folgen zeigen sich oft erst später.

Medienabhängigkeit bedeutet aber nicht automatisch viel Zeit mit Social Media, Gaming oder Streaming zu verbringen, sondern wie man die Medien nutzt. Eine Abhängigkeit entwickelt sich mit zunehmender Zeit, die man mit Medien verbringt.

Woran kann man einen problematischen Konsum erkennen?

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