Social Media & Influencer:innen

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Plattformen, Postings & Profile

Quelle: picjumbo/Viktor Hanacek

Egal ob Fotosammlung, Nachrichtenportal oder Game-Stream – in sozialen Medien findet sich etwas für jeden Geschmack! Doch welche Plattformen gibt es überhaupt, wer benutzt sie und worauf musst du achten?

Soziale Medien (bzw. soziale Netzwerke oder Social Media) wie Instagram, Twitter, TikTok oder Pinterest sind kaum mehr wegzudenken. (Fast) alle Jugendlichen in Deutschland sind zumindest in einem dieser Netzwerke angemeldet, um sich auszutauschen, kennenzulernen, sich zu informieren, inspirieren zu lassen oder einfach nur Spaß mit lustigen Fotos und Videos zu haben!

Hast du gewusst...? #Facts

In Deutschland nutzen fast 87 % der Menschen soziale Medien. Instagram zähle 2022 fast mehr als 1,4 Milliarde aktive Nutzer! Die deutsche Gaming Branche berichtet, dass rund 6 von 10 Deutschen im alter zwischen 6 und 69 Jahren digitale Spiele spielen (Stand 2022). 

Welche Sozialen Netzwerke es gibt und vor allem wer sie für welche Zwecke benutzt zeigen wir euch hier:

Eines steht fest: Kein anderes soziales Netzwerk ist so beliebt wie WhatsApp! 93% aller Jugendlichen geben an, den Messenger-Dienst zum Versenden von Nachrichten, Bildern, Videos, für Gruppenchats und zum Teilen ihres Standortes zu verwenden. Zwar gab es bisher in der App keine Werbung, das kann sich aber bald schon ändern. WhatsApp gehört zu Facebook und Instagram. Wusstest du, dass es neben WhatsApp noch andere super Apps gibt, die außerdem mehr Wert auf den Schutz deiner Daten legen? Versuche doch mal „Signal“, „Sicher“ oder „Threema“ (kostet)!

Platz zwei unter den sozialen Netzwerken und gleichzeitig die beliebteste Suchmaschine für Informationen, Musikvideos und Unterhaltung ist YouTube. Besonders beliebt sind Videos über Gaming, Sport, Beauty und Anleitungen. Fun Fact: Jede Minute werden über 400 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen! Uns dürfte also auch in den nächsten Jahren nicht langweilig werden.

63% aller Jugendlichen nutzen regelmäßig „Insta“. Hier kann man Fotos und Videos teilen. „Stories“ auf Insta bleiben 24 Stunden lang sichtbar. Die Fotos sind oft sehr aufwändig bearbeitetet, daher vergiss nicht: Profile sind oft nicht so wie die Menschen, die dahinterstehen, oft ist mehr «Schein» als «Sein» dahinter. Mehr dazu unter „Mein Profil“.

Immerhin 46% aller Jugendlichen nutzen regelmäßig Snapchat, es ist besonders bei Jüngeren beliebt. Hier werden Bilder und kurze Videos geteilt, die durch lustige Filter verschönert werden können. Die „Timer“-Funktion kann dazu benutzt werden, dass deine „Snaps“ nur für einen gewissen Zeitraum (zum Beispiel für ein paar Sekunden) bei der oder dem Empfänger/in angezeigt werden. Aber Vorsicht: die Bilder könnten durch einen Screenshot oder das Abfotografieren des Bildschirms länger erhalten bleiben, als du es eigentlich willst! Besonders wenn du Nacktfotos von dir mit einem „Timer“ verschickst („Sexting“) kannst du dich also nicht darauf verlassen, dass diese auch wirklich nur für die eingestellte Zeit sichtbar sind!

Das größte soziale Netzwerk der Welt wird bei Jugendlichen immer unbeliebter: Nur noch knapp 15% der 11 bis 17-jährigen nutzen Facebook regelmäßig. Besonders zum Lesen von aktuellen Nachrichten oder dem Auffinden von Veranstaltungen in der Umgebung wird es aber gerade von Älteren noch öfter benutzt.

Mehr als nur Musik und Tänze! Hier kann man der Kreativität freien Lauf lassen und ein eigenes (Musik)video drehen. Man wählt einen Song, überlegt sich eine Performance und teilt seine Playback-Künste mit Freund:innen – oder singt ein Duett mit ihnen! Und auch, wenn man musikalisch eher unbegabt ist: immer mehr Menschen benutzen die App einfach für das Zusammenschneiden von lustigen Kurzclips. 

Hier wird gespielt, an Strategien getüftelt, kommentiert: Twitch ist ein sogenanntes „Live Streaming“-Videoportal, auf dem du Menschen auf der ganzen Welt beim Spielen ihrer Lieblingsspiele zusehen kannst. Durch einen Live-Chat kannst du gleichzeitig Fragen stellen oder dich mit anderen Nutzer:innen austauschen.

Pinterest ist eine Online-Pinnwand für Grafiken und Fotografien. Auf der visuellen Suchmaschine findest du Ideen wie Rezepte, Einrichtungs- und Stylinginspiration. Auf Online-Pinnwänden kannst du deine Ideen mit Pins anheften, sortieren und leicht wiederfinden. Über die Pins gelangst du auf Webseiten, die erklären, wie du das Abgebildete herstellen oder wo du es kaufen kannst. 

Mit Discord kannst du - ähnlich wie bei WhatsApp - Nachrichten, Chats und Videoanrufe starten. Und das nicht nur auf dem Smartphone, sondern du kannst das Programm auch auf dem Rechner installieren. Wenn du zum Beispiel Unrailed zocken willst, kannst du deine Freund:innen über Discord anrufen. Du kannst auch eigene Server erstellen. Das sind Bereiche, in denen du dch mit Freund:innen und User:innen zu einem speziellen Thema austauschen kannst. 

In der Reddit-Community finden sich oft Antworten auf außergewöhnliche Fragen, die sonst nirgendwo aufgegriffen wurden. Auf sogenannten Subreddits, vielen kleinen Diskussionsräumen werden Inhalte zu einem bestimmten Interessengebiet von Usier:innen selbst hochgeladen. Je mehr Upvotes - desto prominenter wird der Beitrag im Subreddit platziert. 

Neben den „großen“ Plattformen gibt es aber noch viele andere Seiten und Apps, die es dir ermöglichen, mit deinen Freund:innen in Kontakt zu bleiben oder neue Menschen kennenzulernen, die deine Interessen teilen. Genau so rasant, wie sich das Internet verändert, werden neue Angebote interessant und alte langweilig.

Tipp: Wenn du bemerkst, dass du ein Profil in einem sozialen Netzwerk nicht mehr benutzt, solltest du dir überlegen, dieses zu löschen oder zumindest auf „privat“ und damit nur mehr für dich sichtbar zu setzen. Denn oft sind deine Videos, Bilder, Streams und Kommentare sonst noch für viele Jahre sichtbar und können, wenn du dein Passwort vergisst oder keinen Zugang mehr zu einer alten E-Mailadresse hast, nur sehr schwer gelöscht werden.

Patronat
Revisor/-in
Lena (15) und Teresa (15) aus dem Jugendzentrum Tiengen

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«Fortnite» oder «Brawl Stars» sind kostenlos spielbar. Wie nehmen diese Spiele trotzdem viel Geld ein?

Test

"Es geht mir nicht gut"

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