Trauer nach Suizid

Inhalt

Trauer nach Suizid

Trauer an sich ist etwas sehr Persönliches.
Jeder Mensch trauert auf seine Weise.

Trauer gehört zum Leben. Sie ist nicht erst da, wenn ein naher Mensch gestorben ist. Trauer kommt immer vor, wenn schmerzhafte Verluste erlebt werden, wenn bspw. eine Beziehung zu Ende geht. Der Verlust eines nahestehenden Menschen ist dabei eine sehr schmerzliche Erfahrung. Trauer ist eine natürliche Reaktion auf den Verlust, ist aber keine Krankheit. Trauer kann von vielen Dingen beeinflusst werden und ist daher ein schwieriger Prozess. Man lernt vor allem, ohne den*die Verstorbene*n zu leben.

Menschen begegnen dabei starken Gefühlen. Trauer ist schmerzvoll, es bedeutet seelisches und körperliches Leiden. Trauer hört nie ganz auf und wird nie ganz abgeschlossen. Sich klar zu machen, dass jemand gestorben ist, braucht Zeit und muss dann neu in das Denken eingeordnet werden.

Weitere Informationen zu Trauer findest du im Trauerlexikon von Youngwings.de:

Trauerlexikon

Bei Suizidhinterbliebenen kommen oft noch weitere Lasten, wie die Plötzlichkeit des Todes und Schuldfragen hinzu. Ihnen fällt es im Gegensatz zu anderen Hinterbliebenen oft schwerer, positive Gefühle in der Trauer zu empfinden. Viel mehr stehen Schuldgefühle, Wut und Hilflosigkeit im Vordergrund.

Man sagt, dass auf eine Person, die sich das Leben genommen hat, sich etwa 5 bis 7 Menschen aus dem nahen Umfeld betroffen fühlen. Wenn man noch das distanziertere Umfeld einbezieht, wie beispielsweise Mitschüler*innen, Kolleg*innen oder Bekannte, sind es etwa 20 Personen, die sich vom Suizid betroffen fühlen.

Patronat
Quelle/n
Müller, Monika; Brathuhn, Sylvia; Schnegg, Matthias: Handbuch Trauerbegegnung und –begleitung. Theorie und Praxis in Hospizarbeit und Palliative Care, Göttingen, 2013 (S.16) / Witt-Loers, Stephanie: Trauernde Jugendliche in der Familie, Göttingen, 2014 / Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS): Bundesweiter Selbsthilfeverein für Angehörige um Suizid.

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