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Sind Anna, Stefan und Max onlinesüchtig?

Nur weil du in den letzten zwei Pausen dein Handy nicht zur Seite gelegt und nicht mit deinen Freund:innen geredet hast, bezeichnen sie dich als «Suchti». Aber das ist doch ganz normal, oder nicht?

Folgende Geschichten zeigen dir, wie sich Jugendliche verhalten, die Anzeichen einer Onlinesucht haben.

Lies die Geschichten von Anna, Stefan und der anderen Jugendlichen: Ihr Verhalten deutet auf eine mögliche Onlinesucht hin. Erkennst du dich in ihren Geschichten? Falls ja, mach doch mal den Onlinesucht-Test. So findest du heraus, ob Onlinesucht auch dich betrifft.

Snappen und posten anstatt plaudern

Snappen und posten anstatt plaudernHäufig hat Anna (16) am Abend nach der Schule noch ihre Freund:innen getroffen, um mit ihnen zu plaudern. Das war einmal. Heute verbringt sie ihre Zeit mit Freund:innen nur noch online. Persönliche Kontakte im «realen» Leben interessieren sie immer weniger. Sie hat auch ihr liebstes Hobby, das Tanzen, aufgegeben. Wenn Anna ab und zu auf YouTube Tanzfilme anschaut, vermisst sie es schon, aber «Insta», «Snapchat», «WhatsApp», etc. sind einfach cooler. 

Noten sinken in den Keller

Noten sinken in den KellerEin Genie war Stefan (14) noch nie, aber es hat immer gereicht, um das Schuljahr zu bestehen. Aber jetzt sieht es zunehmend schlechter aus. Seit Stefan immer mehr online zockt, sinken die Noten in den Keller und das Schuljahr ist gefährdet. Ob Stefan die Kurve noch in letzter Sekunde kriegt?

Kämpfen anstatt rechnen

Kämpfen anstatt rechnenMax (15) kann die Augen während des Schulunterrichts kaum offen halten, denn er hat eine lange Zocker-Nacht hinter sich. Er musste mit seinen Kolleg:innen die gegnerischen Champions besiegen. Ohne ihn hätten sie das nie geschafft. Und jetzt soll er sich mit langweiligen Mathe-Gleichungen herumschlagen????

Ab 22:00 Uhr Nachtruhe

Ab 22:00 Uhr NachtruheHanna (13) ist empört. Wie kommt ihre Mutter dazu, ihr das Handy wegzunehmen, mit der Begründung, dass sie ständig online sei? Ja ok, sie haben mal ausgemacht, dass sie abends um zehn ihr Handy abgibt, aber bis jetzt hat ihre Mutter das noch nie eingefordert. Warum mischt sie sich jetzt auf einmal ein? Jetzt liegt Hanna wütend und frustriert auf ihrem Bett und weiß nicht, was sie machen soll. Das Schlimmste ist, dass sie ihren Freund:innen nicht mal sagen kann, was bei ihr läuft - die machen sich doch sicher Sorgen!

Nur noch eines zählt: Das nächste Level

Nur noch eines zählt: Das nächste LevelFür Simon (15) – egal, wo er sich gerade befindet – gibt es nur noch einen Gedanken: «Wie schaffe ich es zum nächsten Level bei LOL? Warum haben wir gestern Abend bei der einen Runde verloren? Was hätten wir besser machen sollen?» In der Schule, im Bus, während dem Essen, Tag und Nacht, drehen sich seine Gedanken nur noch um das Game. Es ist sein Leben geworden, alles andere zählt nicht mehr.

Die Stärkste und Schönste

Die Stärkste und SchönsteFür Sara (16) ist der Alltag nichts Schönes. Sie fühlt sich in der Schule nicht besonders wohl, hat kaum Freund:innen, zu Hause wird sie häufig kritisiert... und dazu all diese körperlichen Veränderungen. Sie mag sich nicht im Spiegel anschauen. Online ist sie mit ihrem Avatar bei WOW plötzlich eine Heldin, mit einem unglaublichen Body, einer zauberhaften Ausstrahlung, unglaublichen Kräften. In der virtuellen Welt ist alles besser als draußen, wo das Leben nur noch grau ist.

«Meine Eltern? Die haben doch keine Ahnung!»

«Meine Eltern? Die haben doch keine Ahnung!»

Marc (17) hat seit ein paar Jahren ein Handy. Er würde nie mehr darauf verzichten wollen. Aber seine Eltern meinen, er sei süchtig nach diesem Gerät – «Ach, die haben doch keine Ahnung! Die stressen! Früher konnte man ja noch normal darüber reden, aber heute gibt`s immer gleich Stress».

 

 

 

Wenn du diese Geschichten liest, erkennst du, wo das Problem liegt? Verstehst du, woran man eine Onlinesucht erkennt?

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