Deine Sinnesorgane ermöglichen dir, deine Umwelt wahrzunehmen. Normalerweise werden die Informationen der Sinne über das zentrale Nervensystem (= Gehirn und Rückenmark) ans Gehirn geleitet und dort verarbeitet.
Doch die meisten Informationen schaffen es überhaupt nicht in unser Bewusstsein. Sie werden sofort gefiltert. Von all den Reizen und Informationen, die über unsere Sinnesorgane innerhalb kürzester Zeit aufgenommen werden, gelangen nur weniger als 1 Prozent in unser Bewusstsein. In einer Risikosituation ist es daher wichtig, die Sinne ganz bewusst zu verwenden und dich auf alle Eindrücke und Geräusche zu konzentrieren.
Mehr Informationen zu den Sinnesorganen findest du in dem Video von Studyflix.
Dein Gehirn verarbeitet die Information deiner Umwelt und antwortet in Form von Impulsen, die wiederum über die Nervenbahnen an deine Muskeln gesendet werden. Somit wissen deine Körperteile und Organe, was zu tun ist.
Die unterschiedlichen Reize und Botschaften kommen in unterschiedlichen Gehirnregionen an. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Informationen nicht gegenseitig beeinflussen.
Um die Informationen der Sinne schnell einordnen zu können, greift unser Gehirn auf unseren Erfahrungsschatz zurück. Unbekanntes muss demnach erst neu eingeordnet werden, während bekannte Reize schnell verarbeitet bzw. Informationen der verschiedenen Sinnesorgane schneller zusammengeführt werden können.
Stell dir vor, ein Freund bietet dir Pommes an. Da du Pommes magst, greifst du hin.
Dein Körper reagiert somit auf die Information deiner Sinne „riechen“ und „sehen“, indem er aufgrund von Vorerfahrung zuordnet, dass es sich um Pommes handelt, die du gerne isst, und sendet das Signal „greifen“ zu deiner Armmuskulatur. Die Illustration zeigt, was passiert:
Kennst du das, wenn du dir kurz danach denkst, dass du eigentlich gar keine Pommes essen wolltest, und sie einfach nur aus Gewohnheit genommen hast? Das passiert, wenn dein Gehirn oft mit den gleichen Informationen konfrontiert ist und immer mit der gleichen Reaktion antwortet. Irgendwann passieren diese Handlungen dann ganz unbewusst.
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