Wie wird Müll richtig getrennt? Manchmal ist es gar nicht so einfach zu entscheiden, in welche Mülltonne die eine oder andere Verpackung kommt…
In unseren Haushalten fallen laut Umweltbundesamt jährlich ca. 50 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle (das sind die Abfälle, die uns im täglichen Leben begegnen) an. Davon sind rund 14,6 Millionen Tonnen sogenannter Hausmüll (das ist Müll, der im Haushalt entsteht). Dies bedeutet, dass alle Deutschen 2020 für 554 kg Hausmüll verantwortlich waren. Unter dem Hausmüll befindet sich Plastikmüll, der umweltschädlich und zudem noch sehr langlebig ist. Diese Langlebigkeit verursacht in der Umwelt Probleme.
So dauert zum Beispiel die Zersetzung einer Plastikflasche in Kleinstteile etwa 450 Jahre. Plastik kann zwar über eine lange Zeit hinweg in immer kleinere Teil zersetzt werden, aber es bleiben Mikroplastikpartikel, die nicht vollständig abgebaut werden können. Ein weiteres Problem ist die Verarbeitung von Plastik.
Seit der Entwicklung von Plastik in den frühen Fünfzigerjahren hat die Menschheit nach einer Hochrechnung weltweit etwa 8,3 Milliarden Tonnen Plastik produziert. Davon wurden gerade einmal 14 % recycelt. Der restliche Plastikmüll landet entweder auf Mülldeponien, in Öfen oder direkt in der Umwelt. Dabei bergen diese Entsorgungen große ökologische Folgen.
Müllvermeidung wäre ein guter erster Schritt, denn dadurch wird unser Grundwasser geschont, Energie und Rohstoffe eingespart und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Dazu gehören die Nutzung von Mehrwegverpackungen anstatt Einwegverpackungen, Reparatur bzw. Miete anstatt Neukauf und die Weitergabe nicht mehr gebrauchter Gegenstände.
Wenn schon Abfall, dann richtig trennen! Papier, Biomüll, Verpackungen aus Glas, Metall, Kunststoff und Verbundstoffen sowie Problemstoffe sind verwertbare Altstoffe. Die richtige Trennung ist aus ökonomischen und ökologischen Gründen daher sehr wichtig.
Die Kreislaufwirtschaft ist ein Prozess, der natürliche Ressourcen schonen soll, indem Produkte nach ihrer Benutzung wiederverwendet werden. Dabei werden die Produkte entweder durch Recycling oder durch Upcycling wieder in den Kreislauf der Produkte eingeführt. Ein Beispiel dafür ist, die Wiederverwendung von Papiermüll, aus dem dann wiederum «neue» Papierverpackungen hergestellt werden.
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