Krisen
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Krisen im Jugendalter

Jugendliche sind während der Pubertät weiteren Risiken ausgesetzt, die zu einer Krise führen können. Die Pubertät selbst ist Teil der Veränderungskrise und eine der schwierigsten Entwicklungsphasen im Leben eines Menschen. 

Besonders spürbar ist die Pubertät auf körperlicher Ebene mit Blick auf die Sexualität und dem hormonellen Wandel. Einher geht das mit Stimmungsschwankungen und Selbstzweifeln. Auch das Hinterfragen von Werten und dem Sinn des Lebens spielt eine wichtige Rolle in der Jugend.

Einige Faktoren können ein natürliches Erwachsenwerden in der Jugend erschweren, stören oder eine Krise auslösen:

  • Schwierige Beziehung zur Familie: schwieriges, unvollständiges Elternhaus, Vernachlässigung oder zu viel Kontrolle in der Familie schränkt die Persönlichkeitsentwicklung ein

  • Fehlende Ansprechpartner*innen: Jugendliche brauchen Vertrauenspersonen, um mit ihnen über Themen wie Sexualität, Liebe, körperliche Veränderungen usw. sprechen können

  • Fragen rund um das Thema Gender: mögliche Schuld- und Schamgefühle, die aufkommen können

  • Schwierige Beziehung zu Gleichaltrigen: Freundschaften und Beziehungen haben Einfluss auf Krisenanfälligkeit bei Jugendlichen

  • Suche nach Vorbildern

  • Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe: problematisch, wenn die Gruppe sehr vereinnahmend ist oder kriminelle Züge aufweist (Drogenkonsum, …)

  • Psychische Belastung in der Schule oder auf dem Arbeitsplatz: neben dem Elternhaus einer der wichtigsten Orte im Leben von Menschen

  • Gesellschaftlicher Druck: Jugendliche befinden sich zwischen der Entwicklung zu einem eigenen Charakter und einer Gesellschaft, die Anpassung fordert

  • Probleme in der persönlichen Lebensgeschichte: vergangene Bewältigung von Krisen spielt eine Rolle für zukünftige Krisen

Patronat
Quelle/n
Sonneck, G. et al. (2000). Krisenintervention und Suizidverhütung. 1. unv. Nachdruck Edition (2008). UTB facultas. Wien. (S. 118-120)
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