Warnsignale und Alarmzeichen

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Warnsignale und Alarmzeichen

Die meisten Suizide passieren nicht plötzlich oder ohne Vorwarnung. Für die Betroffenen ist es häufig ein langer Kampf zwischen am Leben bleiben und sterben wollen.

Durch emotionale Unterstützung und die richtige Hilfe kann dieser Zwiespalt bewältigt werden. Hier ist es vor allem wichtig, die gesendeten Warnsignale zu erkennen und darauf zu reagieren.

80 % aller Suizide werden vorher angekündigt.

Es ist wichtig zu wissen, dass es keine absolute Sicherheit gibt, Suizidalität zu erkennen!
Nicht jeder Suizid kann verhindert werden!

verbale und nonverbale Äußerungen

  • direkte und indirekte Äußerungen: "Dann werde ich nicht mehr da sein"
  • Symbole (gemalt), z. B.: Kreuze, Totenköpfe, Grabhügel
  • schriftliche Äußerungen, z. B. Abschiedsbrief
  • Diskussion über den Sinn des Lebens

           

Köperliche Auffälligkeiten

  • Veränderung der Essgewohnheiten
  • Migräne
  • Müdigkeit
  • Schlaflosigkeit
  • selbstverletzendes Verhalten, z.B.: Ritzen
  • Vernachlässigung der Körperhygiene

           

auffälliges Verhalten

  • Verhaltensänderungen
  • Lust- und Interessenlosigkeit
  • Weglaufen / Schule schwänzen
  • Rückzug
  • Leistungsveränderungen

           

akute Signale

  • vorangegangener Suizidversuch
  • selbstzerstörerisches Verhalten
  • Äußerungen von Suizidabsichten
  • Abschiedsbrief
  • praktische Vorbereitungen auf den Suizid

           

 

Erhöhtes Suizidrisiko

Außerdem gibt es Menschen, die bereits durch Erkrankungen oder andere Ereignisse, ein erhöhtes Suizidrisiko haben. Das kann Menschen betreffen, die

  • unter Depressionen leiden
  • eine Suchterkrankung haben
  • an Psychosen leiden
  • alt sind und schmerzhaft erkrankt oder vereinsamt sind
  • bereits Suizidversuche hatten
  • im sozialen Umfeld mit Suizidalität konfrontiert sind
  • von eigenen suizidalen Krisen betroffen sind
  • in belastenden Lebenssituationen wie Trennung, Scheidung, Isolation oder anderen schicksalhaften Lebensereignisse stecken
  • schmerzhafte und stark einschränkende Krankheiten haben

Wenn du diese Anzeichen bei dir siehst oder dir diese Punkte bei jemandem aus deinem Umfeld auffallen, dann schau doch mal in Umgang mit Suizidalität:

Umgang mit Suizidalität

Falls du dir unsicher bist, sei mutig:
Gehe auf die Person zu und frage nach. Dein Mut kann Leben retten!

Patronat
Quelle/n
[Ausweg]Los (o. D.). Krisen und Selbsttötungsabsichten bei jungen Menschen. Information für Eltern, Lehrkräfte & Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Broschüre / LAG AKL BaWü (2022). Suizid. Fragen & Antworten. Erfahrungen & Aspekte. Broschüre

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