Ob im Sport, in der Freizeit oder im Straßenverkehr - ein Leben ganz ohne Risiko ist schlichtweg nicht möglich. Deswegen müssen wir lernen, bei möglichst kleinem Gefahrenpotential den größtmöglichen Gewinn (z. B. Lust, Erkenntnis, Zufriedenheit etc.) zu erlangen.
Das heißt, einen eigenverantwortlichen Umgang mit Unsicherheiten zu entwickeln. Das Verständnis und die Akzeptanz dafür, dass Entscheidungen und deren Auswirkungen unsicher und unklar sind, ist Teil der Risikokompetenz.
Aber was bedeutet Risikokompetenz jetzt eigentlich?
In einer riskanten oder ungewissen Situation können wir Vor- und Nachteile abwägen und anschließend bewusst entscheiden, ob wir das Risiko eingehen wollen oder nicht. Dafür müssen wir uns selbst und die Situation gut wahrnehmen und beurteilen, um anschließend eine durchdachte Entscheidung zu treffen. Je öfter wir derartige Situationen erleben, desto mehr Fähigkeiten entwickeln wir, um auch in Zukunft mit riskanten Situationen umzugehen. Wir lernen, was wir uns zutrauen können, ohne dabei uns selbst oder andere zu gefährden. So bauen wir Risikokompetenz auf.
Ein Beispiel:
Stell dir vor, du lernst Moped fahren. Zu Beginn bist du mit dem Moped und der Fahrtechnik noch nicht vertraut und hast viele Fragen. Wie startet man das Moped? Wie lenkt man es sicher in Kurven? Wo und wie parkt man es? Du bist unsicher, da du diese Dinge zum ersten Mal machst. Doch dein Wunsch, Moped fahren zu lernen wird dich motivieren, einen Schritt nach dem anderen zu wagen, bis du eine sichere Fahrerin oder ein sicherer Fahrer bist.
Wie du die drei Fähigkeiten der Risikokompetenz aufbauen kannst, erfährst du hier: Erkenne ein Risiko!
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