Um neue Erfahrungen und Einsichten zu gelangen, muss man sich ein Stück weit auf Unbekanntes und damit Unvorhersehbares einlassen – die Komfortzone verlassen.
Ein Leben ganz ohne Risiko ist schlichtweg nicht möglich und auch nicht wünschenswert.
Wenn wir als Kleinkind gehen lernen, stürzen wir unzählige Male und sind oftmals frustriert, bis wir die richtige Balance finden. Unsere Eltern unterstützen uns und achten darauf, dass wir uns nicht verletzen. Letztendlich können wir aber nur gehen lernen, wenn wir uns auf dieses Wagnis selbst einlassen und unsere Komfortzone verlassen. Dazu gehört, dass wir immer wieder scheitern und dennoch dranbleiben – ohne sich jedoch allzu großen Gefahren auszusetzen, die zu schweren Verletzungen oder den Tod zur Folge haben können.
Um Videos und Tools zu aktivieren, klicke entweder auf «Cookies wählen» oder auf «Alle Cookies akzeptieren».
In dieser Zeit werden wir selbstständiger und eigenständiger. Dazu ist es wichtig, auf unser Bauchgefühl zu hören und unseren Verstand zu nutzen, um Situationen einschätzen zu lernen. Wir müssen uns weiterentwickeln und Fähigkeiten aufbauen, die uns das Abwägen von Vor- und Nachteilen und das bewusste, eigenverantwortliche Entscheiden über Unsicherheiten ermöglichen. Diese Fähigkeiten werden unter dem Begriff Risikokompetenz zusammengefasst.
Welche Fähigkeiten das sind und was du alles darüber wissen solltest, erfährst du beim Thema Risikokompetenz.
In der Komfortzone bewegen wir uns möglichst ohne Risiko und setzen stattdessen auf Sicherheit.
Im Gegenteil dazu können wir aber auch zu riskant leben und uns in Gefahrensituationen begeben. Beispiele sind: auf Züge zu klettern (Gefahr eines Stromschlages) oder sich mit dem Skateboard an ein Auto anzuhängen. In diesen Fällen befinden wir uns in der Gefahrenzone.
Die Wagniszone als Zwischenzone zwischen Komfort und Gefahr ist ein geschützter Rahmen, in dem wir Risikoerfahrungen machen können. Wir können sie auch Risikoerfahrungsfeld nennen. Das Wagnis, ein Risiko einzugehen, wird durch die Vor- und Nachbereitung deiner Handlung, also durch die Reflexion, einschätzbar und kann in deinen Alltag übernommen werden.
Damit meinen wir kleine digitale Cookies, die auf deinem Gerät gespeichert werden. Sie helfen uns, Videos abzuspielen und feelOK.de zu verbessern, indem sie uns zeigen, welche Seiten besonders oft aufgerufen werden.
Durch Klicken auf «Alle Cookies akzeptieren», stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Und wenn du sie nicht magst, kannst du sie jederzeit ändern oder löschen.
Bitte akzeptiere alle Cookies. Wenn du einzelnen Cookies widersprichst, kann es passieren, dass du Inhalte der Seite, z.B. Videos, nicht sehen kannst. Wenn du lieber mehr Details haben möchtest, klicke auf «Cookies auswählen».
Cookies sind kleine Textdateien. Die wesentlichen Cookies, die feelOK.de benötigt, um einwandfrei zu funktionieren, dürfen automatisch auf deinem Gerät gespeichert werden. Die Website kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.
Willst du sie trotzdem nicht? Dann kannst du sie manuell löschen, bevor du feelOK.de verlässt.