Fakten
Alle Artikel zu diesem Thema
Inhalt

Prävention fängt bei dir selbst an

Auf einem Schild steht

Einer der wichtigsten Faktoren für die Prävention (Vorbeugung) von suizidalen Krisen ist der achtsame Umgang mit sich selbst und den eigenen Stärken und Fähigkeiten. Zu wissen, wann in Stresssituationen deine eigenen Grenzen erreicht sind und wann es besser ist, sich Hilfe zu holen, ist enorm wichtig. So kannst du schwierige Situationen gut meistern und gestärkt aus Krisen heraustreten. 

Es ist nicht immer einfach, eine positive und gesunde Lebenseinstellung zu haben. Aber diese Tipps können dir auf dem Weg dorthin helfen:

Kenne und nutze deine Stärken und Fähigkeiten

Kennst du deine Stärken und Talente? Zum Beispiel kannst du selbstsicher über dich Sätze sagen wie „Ja, das kann ich!“, „Ich bin wichtig...“, „Meine beste Eigenschaft ist...“ „meine Freunde und Freundinnen schätzen an mir beson-ders...“ usw.

Versuche, deine Fähigkeiten in deinem Leben einzusetzen. Sie helfen dir, positive Erfahrungen zu machen. Das stärkt dein Selbstvertrauen! Versuche, schwierige Situationen oder Probleme mit neuen Lösungsansätzen zu bewältigen, auf diese Weise gewinnst du immer neue Ideen, wie du mit Problemen gut umgehen kannst. Im feel-ok Selbstvertrauen-Programm kannst du mehr über das Thema erfahren. 

Entwickle Persönlichkeit und Selbstständigkeit

Gib deiner Persönlichkeit Raum und Zeit, damit sie sich entfalten kann. Sei offen und neugierig in deinem Leben.

Entdecke Wege, auf denen du reif und unabhängig werden kannst und die dir dabei helfen, deine wichtigen und unterstützenden Beziehungen zu deiner Familie und deinen Freunden/Freundinnen aufrecht zu erhalten. So gehst du gestärkt und selbstbewusst durchs Leben.

Sprich mit einer Vertrauensperson aus deiner Familie, deinem Freundeskreis usw. über deine persönlichen Ziele. Wenn sie von deinen Plänen wissen, können sie dir ein Feedback geben und dich dabei unterstützen.

Achte auf deine Gefühle

Versuche schon früh zu erkennen, in welchen Situationen sich vermehrt negative Gedanken breitmachen wollen. Bereite dich darauf vor. Überlege dir in einer ruhigen Minute, was du gerne machst, was dir Freude bereitet und dich innerlich aufbaut. Schreibe diese Dinge auf, damit du sie zur Hand hast, wenn es dir nicht so gut geht und du dir etwas Gutes tun willst.

Bewusster Umgang in Internetforen und Sozialen Netzwerken

Informationen aus dem Internet zum Thema Suizidalität müssen mit Vorsicht genossen werden. Gerade wenn es dir nicht gut geht, können Suizidforen oder eine übermäßige Beschäftigung mit Suizidthemen dich negativ beeinflussen. Natürlich gibt es auch präventive Seiten (U25, Freunde fürs Leben etc.), die dir zeigen, wo du dir Hilfe holen kannst – du findest sie unter Hilfsangebote.

Nimm regelmäßig deine Medikamente

Falls du Medikamente verschrieben bekommen hast, nimm sie so, wie der Arzt/die Ärztin sie dir verordnet hat. Hör nicht plötzlich mit ihnen auf, weil du dich vielleicht wieder etwas besser fühlst oder weil du Nebenwirkungen verspürst. In manchen Fällen kann es einige Wochen dauern, bis die Medikamente ihre Wirkung zeigen. Melde deinem Arzt/deiner Ärztin Veränderungen, damit ihr gemeinsam weiterschauen könnt, welche Behandlung sinnvoll ist.

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Xenia Hobacher
Alexandra Hoisel
Fokus
Finds raus
Wie verkauft man Gift?
Finds raus

Werbung- und Sponsoring der Tabakindustrie.

Test
"Es geht mir nicht gut"
Test

Viele Menschen leiden mindestens einmal in ihrem Leben unter einer Depression

Fokus
Rauchstopp-Programm
Lust nach Freiheit?
Rauchstopp-Programm

Wir helfen dir, rauchfrei zu werden. In vier Schritten schaffst du es!

Quiz
Alkohol
Quiz

Wie viele Punkte sammelst du?

Diese Website verwendet Cookies.

Damit meinen wir kleine digitale Cookies, die auf deinem Gerät gespeichert werden. Sie helfen uns, Videos abzuspielen und feelOK.de zu verbessern, indem sie uns zeigen, welche Seiten besonders oft aufgerufen werden.

Durch Klicken auf «Alle Cookies akzeptieren», stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Und wenn du sie nicht magst, kannst du sie jederzeit ändern oder löschen.

Bitte akzeptiere alle Cookies. Wenn du einzelnen Cookies widersprichst, kann es passieren, dass du Inhalte der Seite, z.B. Videos, nicht sehen kannst. Wenn du lieber mehr Details haben möchtest, klicke auf «Cookies auswählen».

Cookies zulassen

Cookies sind kleine Textdateien. Die wesentlichen Cookies, die feelOK.de benötigt, um einwandfrei zu funktionieren, dürfen automatisch auf deinem Gerät gespeichert werden. Die Website kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.

Willst du sie trotzdem nicht? Dann kannst du sie manuell löschen, bevor du feelOK.de verlässt.

Zu den externen Anbietern gehören unter anderem h5p, YouTube, Vimeo und SRF. Werden diese Cookies blockiert, funktionieren die eingebetteten Dienste nicht mehr. Werden sie zugelassen, kann dies zur Folge haben, dass Personendaten übermittelt werden.

Statistik-Cookies helfen zu verstehen, wie Besucher*innen mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden. Wir analysieren die Nutzung der Website mit Google Analytics, aber nur mit deinem Einverständnis.