Tabakrauch ist ein Giftgemisch. So auch der Rauch einer Wasserpfeife. Wie der Zigarettenrauch enthält auch der Shisharauch Nikotin, Teer und andere Schadstoffe. Das Rauchen von Wasserpfeifen ist deshalb genauso gefährlich wie Zigaretten rauchen.
Beim Wasserpfeife Rauchen entstehen teilweise sogar mehr Giftstoffe als bei der Zigarette. Denn bei der Wasserpfeife wird der Tabak nicht, wie bei der Zigarette, direkt verbrannt, sondern glimmt nur vor sich hin. Dabei entwickeln sich giftige Substanzen in hoher Konzentration, z.B. Acetaldehyd, Acrolein oder Benzol. Shisharauch enthält auch mehr Teer und Kohlenmonoxidteile als normaler Tabak und sogar Zucker und Sirup.
Beim Verbrennen von Shisha-Tabak werden also Krebs erzeugende und Schleimhaut reizende Substanzen frei gesetzt. Als giftig und krebserregend gelten zudem die Feuchthaltemittel, die dem Wasserpfeifentabak beigemengt sind.
Beim Wasserpfeife rauchen bestehen daher größere gesundheitlichen Risiken als beim Zigaretten rauchen. Beide Arten des Tabakrauchens enthalten Nikotin. Dies kann zu starker Abhängigkeit führen. Und beide Arten weisen Schadstoffe auf, die zu Krebs- sowie Herz- und Kreislauferkrankungen führen können.
Viele Leute glauben, dass beim Wasserpfeife rauchen die Giftstoffe durch das Wasser herausgefiltert werden. Dies stimmt nicht. Auch nach dem Wasserbad enthält der Tabakrauch Schadstoffe in hohen Konzentrationen. Die Vorstellung von der Filterfunktion ist reines Wunschdenken. Das Wasserbad kühlt den Tabakrauch lediglich ab. Dadurch kratzt er weniger und man muss weniger husten. Aber gerade das ist „kontraproduktiv“. Der Einstieg ins Rauchen wird dadurch nämlich erleichtert.
Eine Zigarette ist schnell geraucht. Um eine Wasserpfeife zu rauchen, benötigt man hingegen ungefähr 45 Minuten. In dieser Zeit wird mindestens hundertmal mehr Tabakrauch eingeatmet als bei einer einzelnen Zigarette. Entsprechend gelangt auch viel Nikotin in die Lunge. Deshalb kann Shisha rauchen zur Nikotinsucht führen.
Wird beim Wasserpfeiferauchen der Schlauch mit dem gleichen Mundstück in der Runde weitergereicht, können aufgrund von Speichelresten auch Erreger von Krankheiten übertragen werden. Z.B: Hepatitisviren, Tuberkulosebakterien oder Viren für das Lippenherpes. Die können schmerzhafte Bläschen an Lippen und Zunge auslösen.
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