Hast du dir schon mal überlegt, wie du zu Risiko stehst? Manche sehen Risiko generell als etwas Gefährliches an, das sie vermeiden wollen. Andere lassen sich von Mottos wie „No risk, no fun“ zu riskanten Situationen verleiten.
Manchmal verdrängen wir Risiko auch ganz einfach. Oder denkst du dir jedes Mal, wenn du ins Auto oder aufs Moped steigst, dass du dich gerade in eine riskante Situation begibst?
Wie riskant wir leben, hängt stark damit zusammen, welche Erfahrungen wir bereits gemacht haben. Ebenso spielt es eine Rolle, wie wir uns gerade fühlen, und von welchen Menschen wir umgeben sind.
Gründe, weshalb Menschen riskante Situationen suchen oder riskant leben, sind vielfältig. Manche sehnen sich nach intensiven Momenten, die ihnen im Alltag fehlen. Andere begeben sich in riskante Situationen, um in einer Gruppe Anerkennung zu bekommen.
Risiken können wir in kurzfristige und langfristige Risiken unterteilen. Kurzfristige Risiken können wir leichter einschätzen: Wenn wir zu viel Alkohol trinken, haben wir danach einen Kater. Das kann uns eine Zeitlang motivieren, mehr Risikobewusstsein zu zeigen. Zu den langfristigen Risiken zählt es, wenn wir uns ungesund ernähren, rauchen oder Leistungssport treiben. Wir wissen, dass Rauchen ungesund ist. Doch das hält viele nicht davon ab, regelmäßig zur Zigarette zu greifen. Wenn wir uns ungesund ernähren, merken wir keine unmittelbaren Auswirkungen in unserem Alltag. Das Risiko ist weniger greifbar. Erst wenn wir Bluthochdruck, Übergewicht oder Gelenksprobleme entwickeln, nehmen wir das Risiko unmittelbar wahr.
Junge Männer neigen stärker zu den kurzfristigen Risiken wie Risikosportarten, Bungee Jumping, exzessives Alkoholtrinken oder riskantes Autofahren. Weil das die nach außen gerichtete Formen riskanten Verhaltens sind, die wir eher als „negative Risiken“ wahrnehmen, denken wir oft, Männer leben riskanter als Frauen.
Junge Frauen gelten als vernünftiger, risikobewusster und vorsichtiger als Männer. Sie neigen aber eher zu langfristigem, nach innen gerichteten Risikoverhalten. Sie entwickeln häufiger ein Essproblem oder missbrauchen Medikamente.
Es wurden sechs verschiedene Wege beobachtet, um mit Risiken umzugehen. Welche Risikohaltungen hast du? Finde hier mehr dazu.
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