Wahrscheinlich hat schon jeder einmal gedacht: „Ich wünschte, ich wäre tot.“ So etwas zu denken heisst nicht, dass man „verrückt“, sondern, dass man verzweifelt ist.
Suizidgedanken gehen meistens wieder von ganz alleine weg. Wenn sie dich jedoch plagen und nicht in Ruhe lassen, können sie gefährlich werden. In jedem Fall tut es gut, wenn du dich jemandem aus deinem Umfeld oder einer Fachperson anvertrauen kannst.
Woher kommen die Suizidgedanken?
Gerade in der Pubertät kommt es öfters vor, dass die Hormone im Körper verrückt spielen. Das kann zu grossen Stimmungsschwankungen, bis hin zu einer Depression führen. Wenn diese Zustände länger anhalten, ist es ganz wichtig, dass du mit deinem*r Ärzt*in sprichst, damit sie*er dich beraten und Hilfe organisieren kann (wie z.B. eine Therapie oder Medikamente).
Es können Dinge passieren, die seelisch treffen und verletzen, wie z.B. dein Freund * deine Freundin macht Schluss mit dir, du wirst gehänselt oder gemobbt, du bist enttäuscht über deine Noten in der Schule, du hast das Gefühl, nicht gut genug zu sein oder hast grosse Erwartungen, die du denkst nicht erfüllen zu können, du hast Streit oder Probleme mit deinen Eltern, mit einem* Lehrer*in oder mit anderen Personen usw.
Am Anfang hellen Drogen und/oder Alkohol vielleicht die Stimmung auf, langfristig machen sie deprimierte Menschen noch depressiver. Unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol machst du vielleicht Dinge, oder triffst Entscheidungen, die du sonst so nicht treffen würdest.
Drogen oder Alkohol werden oft als Mittel eingesetzt, um vom Alltag mit seinen Problemen abzuschalten. Das Zudröhnen löst aber die Probleme nicht, sondern führt meistens zu weiteren Schwierigkeiten.
Der Konsum von Alkohol und anderen Drogen kann deswegen dazu beitragen, dass Menschen suizidal werden.
Wenn eine dir bekannte Person versucht hat, sich zu suizidieren, oder einen Suizid gemacht hat und du vom Schmerz des Verlusts überrollt wirst, kann es vorkommen, dass auch bei dir selber suizidale Gedanken aufkommen. Das ist gar nicht so ungewöhnlich.
Wenn dich diese Gedanken jedoch zu stark plagen, oder auch wenn du sonst mit der ganzen Situation nicht klar kommst, sprich mit einer dir vertrauten Person und hole dir so schnell wie möglich professionelle Hilfe.
Damit meinen wir kleine digitale Cookies, die auf deinem Gerät gespeichert werden. Sie helfen uns, Videos abzuspielen und feelOK.de zu verbessern, indem sie uns zeigen, welche Seiten besonders oft aufgerufen werden.
Durch Klicken auf «Alle Cookies akzeptieren», stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Und wenn du sie nicht magst, kannst du sie jederzeit ändern oder löschen.
Bitte akzeptiere alle Cookies. Wenn du einzelnen Cookies widersprichst, kann es passieren, dass du Inhalte der Seite, z.B. Videos, nicht sehen kannst. Wenn du lieber mehr Details haben möchtest, klicke auf «Cookies auswählen».
Cookies sind kleine Textdateien. Die wesentlichen Cookies, die feelOK.de benötigt, um einwandfrei zu funktionieren, dürfen automatisch auf deinem Gerät gespeichert werden. Die Website kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.
Willst du sie trotzdem nicht? Dann kannst du sie manuell löschen, bevor du feelOK.de verlässt.