Nikotin

Inhalt

Snus

Snus (auch Snuff, Snüs oder Lutschtabak genannt) besteht aus fein gemahlenem und getrocknetem Tabak. Snus wird entweder in Form kleiner Beutelchen abgepackt oder als feuchtes Pulver in Dosen verkauft (dann muss man ihn selbst portionieren). Die Beutelchen werden zwischen Zahnfleisch und Wange gelegt oder unter die Lippe geschoben. So gelangt das Nikotin über die Mundschleimhaut ziemlich schnell in die Blutbahn.

Nikotin


Unsere Empfehlung
  • Wir empfehlen dir, auf den Konsum von Nikotinprodukten zu verzichten. Die langfristigen Schäden durch das Nikotin sind für Kinder und Teenager schwerwiegender als für Erwachsene.

  • Es ist zweifelsfrei belegt, dass Zigaretten, Wasserpfeifen, Zigarren, Zigarillos und Pfeifen gravierende Gesundheitsschäden verursachen, auch bei Erwachsenen. Aus diesem Grund empfehlen wir dir, mit dem Konsum dieser besonders schädlichen Produkte aufzuhören.

  • Falls du mit dem Nikotinkonsum aufhören willst, gibt es das Rauchstopp-Programm von feelok.de. Wir empfehlen dir, dich dabei von einer Fachperson beraten zu lassen, um deine Erfolgschancen zu erhöhen (Klicke oben auf die Schaltfläche «Hilfsangebote»).

In Schweden ist Snus seit vielen Jahren deutlich beliebter als Zigaretten. Auch in Deutschland wird der Lutschtabak immer beliebter. Der Verkauf von Snus ist in Deutschland und in der gesamten EU allerdings verboten, der Konsum dagegen nicht. Es gibt einige dem Snus ausgesprochen ähnliche Produkte, die als Kautabak verkauft werden.

Fakten

Schauen wir zuerst, was man über die Folgen des Konsums weiß:

Snus

  • Sicher ist, dass der Konsum von Snus aufgrund vom hohen Nikotingehalt süchtig macht.
  • Abhängig vom Nikotingehalt können Schwindel oder Übelkeit auftreten. Auch Erbrechen ist möglich.
  • Der Konsum von Snus kann zu Schlafstörungen und Nervosität führen.
  • Beim regelmäßigen Konsum kommt es zu starker Verfärbung der Zähne, zu vermehrter Kariesbildung, zu Zahnfleischschwund und zu oralen Leukoplakien (= weiße Bereiche auf der Schleimhaut). Diese Schäden gehen teilweise zurück, wenn man mit dem Konsum von Snus aufhört.

Hinweise

Manche Hinweise sprechen für mögliche schwerwiegende Schäden des Konsums:

  • Snus enthält mehr als 28 krebserzeugende Substanzen (darunter Nitrosamine). Trotzdem schätzt man das Risiko u.a. für Mundhöhlen-, Speiseröhren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs als sehr klein ein, weil der Tabak pasteurisiert und getrocknet wird und keine Verbrennung wie in den Zigaretten stattfindet.
  • Es gibt Hinweise, dass das Risiko durch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben erhöht ist, wenn man oft und über lange Zeit Snus konsumiert hat.

Snus und Fußball - Was steckt dahinter?

Video oder Tool gesperrt

Um Videos und Tools zu aktivieren, klicke entweder auf «Cookies wählen» oder auf «Alle Cookies akzeptieren».

Fazit

Ist der Konsum von Snus unbedenklich? Die Mehrzahl der Konsumierenden muss mit unangenehmen Folgen rechnen, die in der Regel nicht gravierend sind und verschwinden können, wenn man mit dem Konsum aufhört. Schwerwiegende Folgen sind selten und nicht zweifelsfrei nachgewiesen.

Das Risiko, süchtig zu werden, ist beim Konsum von Snus beachtlich, dies aufgrund des hohen Nikotingehalts. Es ist unklar, ob dies dazu führen kann, dass jemand später mit dem Zigarettenrauchen beginnt, was ein besonders schädlicher Verlauf wäre.

Video oder Tool gesperrt

Um Videos und Tools zu aktivieren, klicke entweder auf «Cookies wählen» oder auf «Alle Cookies akzeptieren».

Icon Teenager
  • Obwohl die Nachteile nicht so gravierend sind, empfehlen wir dir ganz auf den Konsum von Snus zu verzichten, denn eine Sucht bedeutet immer den Verlust eines Stücks Freiheit.
  • Auf Nikotinprodukte wie Snus zu verzichten, ist insbesondere sinnvoll, wenn du minderjährig bist, weil die langfristigen Schäden der Nikotinaufnahme für Kinder und Teenager schwerwiegender sind als bei Erwachsenen.

Fokus

Test

Onlinesüchtig?

Test

Der Onlinesucht-Test regt zum Nachdenken an! 

Quiz

Alkohol

Quiz

Wie viele Punkte sammelst du?

Fokus

Test

"Es geht mir nicht gut"

Test

Viele Menschen leiden mindestens einmal in ihrem Leben unter einer Depression

Selbstwert

Bin ich ok?

Selbstwert

Herauszufinden, worauf du stolz sein kannst, tut gut!

Diese Website verwendet Cookies.

Damit meinen wir kleine digitale Cookies, die auf deinem Gerät gespeichert werden. Sie helfen uns, Videos abzuspielen und feelOK.de zu verbessern, indem sie uns zeigen, welche Seiten besonders oft aufgerufen werden.

Durch Klicken auf «Alle Cookies akzeptieren», stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Und wenn du sie nicht magst, kannst du sie jederzeit ändern oder löschen.

Bitte akzeptiere alle Cookies. Wenn du einzelnen Cookies widersprichst, kann es passieren, dass du Inhalte der Seite, z.B. Videos, nicht sehen kannst. Wenn du lieber mehr Details haben möchtest, klicke auf «Cookies auswählen».

Cookies zulassen

Cookies sind kleine Textdateien. Die wesentlichen Cookies, die feelOK.de benötigt, um einwandfrei zu funktionieren, dürfen automatisch auf deinem Gerät gespeichert werden. Die Website kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.

Willst du sie trotzdem nicht? Dann kannst du sie manuell löschen, bevor du feelOK.de verlässt.

Zu den externen Anbietern gehören unter anderem h5p, YouTube, Vimeo und SRF. Werden diese Cookies blockiert, funktionieren die eingebetteten Dienste nicht mehr. Werden sie zugelassen, kann dies zur Folge haben, dass Personendaten übermittelt werden.

Statistik-Cookies helfen zu verstehen, wie Besucher*innen mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden. Wir analysieren die Nutzung der Website mit Google Analytics, aber nur mit deinem Einverständnis.