Zigarren, Zigarillos und Pfeifen sind drei Formen des Tabakkonsums. Sie werden weniger häufig gekauft als z.B. Zigaretten oder E-Zigaretten.
Bei Zigarren ist der getrocknete und fermentierte Tabak von einem Umblatt und einem Deckblatt aus Tabakblättern umschlossen.
In der Regel werden Zigarren ohne Filter geraucht. Da der Rauch in den meisten Fällen nicht eingeatmet wird, gelangt das Nikotin durch die Mundschleimhäute in den Blutkreislauf. Im Mundraum verbleibt der Zigarrenrauch für mehrere Sekunden, was zur Entstehung von Tumoren an Gaumen, Rachen, Zahnfleisch und Zunge führen kann.
Krebserkrankungen als Folge vom Zigarrenrauch sind auch außerhalb des Mundraumes möglich, nämlich in der Leber, in der Lunge, in der Bauchspeicheldrüse und im Dickdarm.
Wer Zigarren raucht, nimmt zudem Kohlenmonoxid, Oxidantien und Schwermetalle auf und hat dadurch ein höheres Risiko für Herzerkrankungen.
Zigarillos sind sehr dünne und kurze Zigarren, die mit oder ohne Filter erhältlich sind. Anders als bei den Zigarren wird der Rauch der Zigarillos oft inhaliert und so das Nikotin schnell aufgenommen. Betreffend mögliche schwerwiegende Erkrankungen zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei den Zigarren.
Pfeifentabak ist geschnittener loser Tabak, der in einer Brennkammer, der Pfeife, verglimmt wird. Dabei entsteht Rauch, der durch ein Mundstück in den Mund gelangt. Der Rauch von Pfeifen wird meistens nicht inhaliert und deswegen erfolgt die Nikotinaufnahme – wie bei den Zigarren - durch die Mundschleimhaut. Der Pfeifenrauchen ist verantwortlich für Krebserkrankungen in der Mundhöhle, im Kehlkopf, in der Speiseröhre, in der Lunge, in der Leber, in der Bauchspeicheldrüse, im Dickdarm und in der Blase. Auch Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind möglich.
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