Mit dem Verkauf von Zigaretten wird enorm viel Geld gemacht. Dazu trägt jeder Rauchende mit tausenden Euro pro Jahr bei.
Die Tabakindustrie steigert ihre Verkäufe von Jahr zu Jahr – und damit auch Umsatz und Gewinn.
In Europa und den USA wird immer weniger geraucht. Deshalb weichen Tabakkonzerne in Entwicklungsländer aus.
Jahrelang verschwiegen Tabakfirmen die Folgen des Rauchens. Heute meint sie, Rauchende sind über die Risiken informiert und haben das Recht zu rauchen.
Die Tabakindustrie scheut keine Mühe, die Gefahren des Rauchens zu verharmlosen. Sie verschweigt bewusst, verharmlost und manipuliert.
Um den Absatz zu steigern, lockt die Tabakindustrie mit Verkaufsaktionen oder gar Wettbewerben mit coolen Preisen.
Um zum Kauf zu verführen, kreieren Zigarettenproduzenten ungewöhnliche Verpackungen oder neue Geschmäcker.
Kino- und TV-Filme mit Rauchszenen sind die beste Werbung für Zigaretten.
„Leichte“ Zigaretten haben einen geringeren Nikotin- und Teergehalt. Sie machen trotzdem abhängig und sind gesundheitsschädigend.
Durch Tabakwerbung bekommen Jugendliche Lust auf die Welt der Erwachsenen. Untersuchungen zeigen aber, dass dies immer öfter durchschaut wird.
Tabakfirmen nutzen die sozialen Netzwerke wie Facebook oder füttern YouTube mit Tabakspots.
Die Tabakindustrie hat kein Interesse an Werbe- oder Rauchverboten. Um diese zu verhindern, beeinflusst sie Politik, Medien und Wissenschaft.
Emanzipierte Frauen rauchen: Mit dieser Botschaft konnte die Tabakwerbung Frauen überzeugen mit dem Rauchen zu beginnen.