Gut zu wissen
Inhalt

Langzeitfolgen

Für Jugendliche in der Pubertät, bei denen sich der Körper und die Persönlichkeit entwickeln, birgt der Cannabiskonsum besondere Risiken.

Erst mit ca. 25 Jahren ist ein menschliches Gehirn vollständig entwickelt. Wenn das Gehirn einer großen Menge THC ausgesetzt, aber noch unreif ist, kann der Teil, der für die Kontrolle der Emotionen zuständig ist, nie sein volles Potenzial erreichen. Dies kann langfristige Folgen und Auswirkungen auf die messbare Intelligenz, das Lernen und das Urteilsvermögen eines Menschen haben:

Video oder Tool gesperrt

Um Videos und Tools zu aktivieren, klicke entweder auf «Cookies wählen» oder auf «Alle Cookies akzeptieren».

Der frühe Konsumeinstieg im Jugendalter (12 – 25 Jahre) sowie ein hoch dosierter, langjähriger und regelmäßiger Cannabiskonsum erhöhen das Risiko für Störungen der psychischen und körperlichen Gesundheit:

  • kognitive Einbußen (Lernvermögen, Gedächtnis, Aufmerksamkeit), die auch nach Konsumende anhalten können
  • Entzugssymptome
  • Cannabis Abhängigkeit (DSM-5; ICD-10)
  • erhöhtes Risiko einer schlechteren Schulausbildung
  • erhöhtes Risiko für körperliche Schädigungen (u.a. Krebs in der Lunge oder in den Atemwegen, erhöhte Fetteinlagerung und Insulinresistenz, Herzprobleme, bei Männern Ejakulationsprobleme und gestörte Spermabildung, bei Frauen Beeinträchtigung des Menstruationszyklus und Schwangerschaftprobleme)
  • affektive bzw. psychische Störungen, z.B. Depression oder Manie
  • Angst- und Panikstörungen
  • Psychosen
  • Störungen der altersgerechten Entwicklung (Sozialverhalten, Emotionsregulationen, Gehirnreifung), was das Risiko für die Entstehung von ADHS und Depression erhöht

Video oder Tool gesperrt

Um Videos und Tools zu aktivieren, klicke entweder auf «Cookies wählen» oder auf «Alle Cookies akzeptieren».

 

Video oder Tool gesperrt

Um Videos und Tools zu aktivieren, klicke entweder auf «Cookies wählen» oder auf «Alle Cookies akzeptieren».

Darum ist das Kiffen im Jugendalter besonders risikoreich!

Wenn es jemandem zur Gewohnheit wird, Unzufriedenheit, Stress, Probleme oder negative Gefühle mit Kiffen zu überdecken, dann ist das Risiko besonders groß, dass diese Person Probleme im Umgang mit Cannabis bekommt. Es besteht die Gefahr, bei einem regelmäßigen Cannabiskonsum von Cannabis abhängig zu werden.

Synthetische Cannabinoide sind noch wenig erforscht und ihre Wirkung noch unberechenbarer. Sie sind oftmals zu hoch dosiert, haben stärkere Nebenwirkungen und können zu Folgeschäden, bei einer Überdosierung sogar zum Tod führen.

Patronat
bwlv
Quelle/n
Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH (2015): Informationsblatt Cannabis / F. Grothenhermen (2004): Cannabis und Cannabinoide – Pharmakologie, Toxikologie und therapeutisches Potenzial. Verlag Hans Huber / BW Landestagung Cannabis 2015 / DHS Info Cannabis / drugcom.de / Drugcom.de
Autor/-in
Stephanie Stalter
Revisor/-in
Therapieladen e.V. / EMCDDA EU / Institut für Rechtsmedizin Freiburg / Zentralinstitut für seelische Gesundheit
Fokus
Onlinewelt
Tipps und Tricks mit Google
Onlinewelt

Hast du manchmal Mühe im Internet das zu finden, was du suchst?

Finds raus
Alkohol-Check-Test
Finds raus

Trinkst du gelegentlich, manchmal zu viel oder regelmässig und häufig zu viel Alkohol?

Fokus
Alkohol
Wahrheit oder Mythos?
Alkohol

Fakt oder Fake? Videos rund um das Thema Alkohol

Finds raus
Sex und Rauchen
Finds raus

Raucher gefährden ihre Erektion.

Diese Website verwendet Cookies.

Damit meinen wir kleine digitale Cookies, die auf deinem Gerät gespeichert werden. Sie helfen uns, Videos abzuspielen und feelOK.de zu verbessern, indem sie uns zeigen, welche Seiten besonders oft aufgerufen werden.

Durch Klicken auf «Alle Cookies akzeptieren», stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Und wenn du sie nicht magst, kannst du sie jederzeit ändern oder löschen.

Bitte akzeptiere alle Cookies. Wenn du einzelnen Cookies widersprichst, kann es passieren, dass du Inhalte der Seite, z.B. Videos, nicht sehen kannst. Wenn du lieber mehr Details haben möchtest, klicke auf «Cookies auswählen».

Cookies zulassen

Cookies sind kleine Textdateien. Die wesentlichen Cookies, die feelOK.de benötigt, um einwandfrei zu funktionieren, dürfen automatisch auf deinem Gerät gespeichert werden. Die Website kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.

Willst du sie trotzdem nicht? Dann kannst du sie manuell löschen, bevor du feelOK.de verlässt.

Zu den externen Anbietern gehören unter anderem h5p, YouTube, Vimeo und SRF. Werden diese Cookies blockiert, funktionieren die eingebetteten Dienste nicht mehr. Werden sie zugelassen, kann dies zur Folge haben, dass Personendaten übermittelt werden.

Statistik-Cookies helfen zu verstehen, wie Besucher*innen mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden. Wir analysieren die Nutzung der Website mit Google Analytics, aber nur mit deinem Einverständnis.