Im Tabakrauch werden mehr als 4.800 schädliche Stoffe festgestellt, wovon mehr als 50 krebserregend gelten. Passivrauchen ist auch für Erwachsene gefährlich.
Passivrauchen verursacht bei Nichtrauchern/innen Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma und Infektionen der Atemwege.
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat im Jahr 2002 das Passivrauchen als krebserregend deklariert.
Passivrauch ist immer gefährlich: Neuste Forschungsarbeiten zeigen, dass das Herz vorübergehend geschwächt wird, wenn Nichtraucher/innen für eine halbe Stunde Passivrauch einatmen müssen.
Sind Nichtraucher/innen oft dem Passivrauch ausgesetzt, dann verdoppelt sich das Risiko eines Hirnschlags. Oder das Risiko von Lungenkrebs oder eines Herzinfarkts erhöht sich um rund 25 %.
Wer stark und regelmäßig Passivrauch einatmet – beispielsweise Angestellte im Gastgewerbe – hat ein um 100 % höheres Lungenkrebsrisiko.