Werbung, Sponsoring

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Warum die Prävention ein totales Werbeverbot verlangt

Werbung, Sponsoring und Promotion haben eindeutig zum Ziel, den Konsum eines Produkts zu steigern – das gilt auch für Tabakprodukte. Dagegen nützt nur ein umfassendes Werbeverbot.

Es ist bewiesen: Tabakwerbung erhöht den Verkauf von Tabakprodukten.

Die Tabakwerbung schadet zudem der Präventionsarbeit: Erwachsene und Jugendliche sind oft der Meinung, dass Rauchen nicht so gefährlich sein kann, da sonst die Regierung die Werbung für Zigaretten verbieten würde. Deshalb empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), alle Formen der Werbung, des Sponsorings und der Verkaufsförderung für Tabakprodukte zu verbieten. Die Verbote sollten für alle Medien gelten und auch Markennamen und Logos einschließen.

Nur ein umfassendes Werbeverbot wirkt, wie Untersuchungen zeigen: In Ländern mit einem totalen Werbeverbot sank der Pro-Kopf-Verbrauch an Zigaretten in zehn Jahren deutlicher als in Staaten, in denen es kein oder nur ein beschränktes Werbeverbot für Tabakprodukte gab. Als Einzelmaßnahme kann ein umfassendes Tabakwerbeverbot pro Raucherin oder Raucher eine Reduktion des Zigarettenkonsums von bis zu 7% bewirken.

In Deutschland gibt es nun seit 2020 ein umfassendes Werbeverbot. Weitere Verschärfungen sind schrittweise vorgesehen. Laut dem Nichtraucherschutzverband stellen die gesetzlichen Regelungen "kein absolutes Werbeverbot dar, sondern nur eine Werbebeschränkung". Nach wie vor darf am Verkaufsort für Tabakprodukte geworben werden.

Quelle/n
Autor/-in
Brigitte Müller
Revisor/-in
Thomas Beutler / Stephanie Stalter / Ginko-Stiftung LOQ

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